Über mich

Wolf Säckl

Organisationsberater mit Schwerpunkt Gute Arbeitsbedingungen; Blogger im Keimlings-Stadium; hoffentlich Lernender bis zum Grab; Auslandsösterreicher mit fallweise Heimweh. Nach Stationen als Molekularbiologe, Wissenschaftsjournalist und Bewegungslehrer sind jetzt Weiterentwicklung und Zusammenarbeit mein Beruf. Das passt.


Ein paar Dinge, die ich derzeit tue

  • Wenn alles rundherum in Bewegung gerät, braucht es viele Blickwinkel und Ideen, um die richtigen Wege zu finden. Mit Hilfe von Liberating Structures helfe ich Organisationen, die Erfahrung, das Wissen und die unterschiedlichen Perspektiven aller Beteiligten zur Entwicklung von Lösungen zu nutzen.
  • Immer weniger Leute, immer mehr Aufgaben, immer weniger Zeit für den einzelnen. In vielen Einrichtungen für Menschen mit Behinderung ist Gewalt ein Thema. Ich unterstütze bei der Entwicklung von sinnvollen Gewaltschutzkonzepten und der Überwindung von Mindsets wie „Das gehört dazu“. Gehört es nicht.
  • Dass die Arbeit im Gesundheitswesen kein Zuckerschlecken ist, kann man jeden Tag in der Zeitung lesen. In Zusammenarbeit mit der BGW unterstütze ich Krankenhäuser, Pflegeheime und andere Einrichtungen dabei, die psychischen Belastungen zu verringern

In der Pipeline

  • 50+ ist für viele ein Alter voller Optionen. Die Kinder aus dem Haus, der Kredit abbezahlt, viel gelernt. Daraus lässt sich mehr machen, als die Jahre bis zur Rente runter zu zählen. Für mich selbst habe ich den experimentellen Ansatz des Life Designs entdeckt und integriere ihn jetzt auch in Coachings.
  • In der Flut von täglichen Informationen ist das meiste nach kurzer Zeit wieder vergessen. Auch der wirklich gute Stoff. Bei mir war das zumindest so. Bis zum Sommer ’22. Da bin ich auf faszinierende Konzepte und Technologien für Persönliches Wissensmanagement gestoßen. Seither arbeite ich manchmal bis tief in die Nacht an meinem „Second Brain“. Ein Konzept, zu dessen Verbreitung ich gern beitragen würde.
  • Immer mehr Betriebe tun viel für eine förderliche Arbeitskultur. Bewerberinnen und Bewerber fänden das attraktiv – wenn sie davon wüssten. Zusammen mit einer spritzigen jungen Agentur arbeite ich daran, gutes Betriebsklima in ansprechende Kurzvideos zu übersetzen. Wobei das auch in die andere Richtung geht – die Produktion eines authentischen Videos kann eine echte Organisationsentwicklungs-Maßnahme sein.

Und sonst so?

  • Wann immer es geht, fahre ich Zug. Herumgehen, im Speisewagen am Kaffee nippen, was lesen, aus dem Fenster schauen …. Das ist mir so viel lieber als Autofahren, dass ich auch doppelte Reisezeit in Kauf nehme. Manchmal reise ich am Vortag an und übernachte, wenn es sich anders nicht ausgeht.
  • Mit 29 wollte ich im Radio eine Sendeleiste für grantige alte Leute gestalten, gegen Jugend- und Promiwahn. Vorbild war das britische Magazin „The Oldie“. Leider ist im gleichen Jahr unser Sender reformiert worden. Erste Änderung: eine Promi-Redaktion wurde eingerichtet. Auch wenn damals nichts daraus geworden ist – das Thema interessiert mich noch immer.
  • Zu American Football habe ich ein ambivalentes Verhältnis. Vieles stößt mich ab – harte Hits, aufgesetzte Jubelchoreografien, Macho-Attitüde. Dennoch finde ich mich fallweise um 2:00 Uhr morgens vor dem Schirm, um mir ein Spiel fertig anzuschauen. Irgendwas fasziniert mich.
  • Bei meinem ersten Fallschirmsprung ging der Schirm nicht auf. Wie es kommt, dass ich das noch aufschreiben kann, ist eine eigene Geschichte. Bei meiner Abschlussprüfung musste ich ausgerechnet über dem Friedhof von Bad Vöslau aus dem Flugzeug springen. Danach habe ich aufgehört.
  • Etliche meiner Füllfedern habe ich bei einem Nibmaster in England tunen lassen. Außerdem führe ich eine Buchhaltung, wann ich welche Tinte in welchem Füller habe. Derzeit habe ich über 100 Sorten im Schrank. Darunter auch berüchtigte wie Noodlers Baystate Blue, die einen Füller in Nullkommanichts ruinieren können.
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